ist eine Heilkunst, die in China vor über 2000 Jahren entstanden ist und über Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt wurde.
heisst meine TCM Praxis deshalb, weil es immer darum geht, eine starke Mitte herzustellen. So kann das Qi (unsere Lebensenergie) frei fliessen und Yin und Yang halten sich im Gleichgewicht. Das ist die Voraussetzung für einen gesunden Körper.
Eine TCM Behandlung besteht aus verschiedenen Methoden und Behandlungsformen. Im folgenden finden Sie eine kurze Übersicht und Erklärung der verschiedenen Behandlungen, welche ich je nach Beschwerde- und Krankheitsbild anwenden kann:
Med. Qi Gong ist eine uralte Daoistische Methode, in welcher mit feinen, achtsamen Bewegungen das Qi in Muskeln, Faszien, Sehnen, Organen, etc. wieder zum Fliessen gebracht wird.
Die Akupunktur beeinflusst Körperfunktionen mittels mehr als 360 verschiedenen Punkten. Feine Nadeln gleichen die Qi Zirkulation aus und regulieren bestimmte Organsysteme.
Tuina ist eine der fünf Pfeiler der TCM und hat besonders in der Orthopädie und in der Kinderheilkunde einen hohen Stellenwert. Die manuelle Therapie hat zum Ziel, Blockaden zu lösen und so den Energiefluss zu fördern. Mithilfe von Techniken, wie Schieben, Drücken, Reiben und Streichen, werden über die Meridiane und die Akupunkturpunkte auch innere Organe beeinflusst.
Es gibt übrigens auch Tuina für Kinder. Sehen Sie hier: TCM für Kinder
Die Diätetik ist ein essenzieller Bestandteil der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und wird seit den Anfängen dieser jahrtausendealten Heilkunst als Teil der ganzheitlichen Behandlung eingesetzt. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Nahrung nicht nur den Körper nährt, sondern auch direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, unser energetisches Gleichgewicht und unser Wohlbefinden hat.
Ein zentrales Prinzip der TCM-Diätetik ist die Klassifikation von Nahrungsmitteln nach ihrer thermischen Wirkung (kühlend, neutral, erwärmend) sowie nach ihrem Geschmack (bitter, scharf, salzig, süss, sauer). Diese Eigenschaften beeinflussen, wie ein Lebensmittel auf den Körper wirkt und ob es die energetische Balance fördert oder mögliche Dysbalancen ausgleicht.
Ebenso spielt die Ernährung nach den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) eine bedeutende Rolle. Jedes Lebensmittel wird einem der fünf Elemente zugeordnet, die mit bestimmten Organen, Jahreszeiten und Emotionen in Verbindung stehen. Dieses System ermöglicht es, die Ernährung individuell auf die Bedürfnisse einer Person abzustimmen und die Harmonie im Körper gezielt zu fördern.
Die Diätetik ist ein essenzieller Bestandteil der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und wird seit den Anfängen dieser jahrtausendealten Heilkunst als Teil der ganzheitlichen Behandlung eingesetzt. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Nahrung nicht nur den Körper nährt, sondern auch direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, unser energetisches Gleichgewicht und unser Wohlbefinden hat.
Ein zentrales Prinzip der TCM-Diätetik ist die Klassifikation von Nahrungsmitteln nach ihrer thermischen Wirkung (kühlend, neutral, erwärmend) sowie nach ihrem Geschmack (bitter, scharf, salzig, süss, sauer). Diese Eigenschaften beeinflussen, wie ein Lebensmittel auf den Körper wirkt und ob es die energetische Balance fördert oder mögliche Dysbalancen ausgleicht.
Ebenso spielt die Ernährung nach den fünf Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) eine bedeutende Rolle. Jedes Lebensmittel wird einem der fünf Elemente zugeordnet, die mit bestimmten Organen, Jahreszeiten und Emotionen in Verbindung stehen. Dieses System ermöglicht es, die Ernährung individuell auf die Bedürfnisse einer Person abzustimmen und die Harmonie im Körper gezielt zu fördern.
Die Ernährung nach TCM ist keine starre Diät, sondern eine flexible und alltagstaugliche Methode, die sich an Ihren individuellen Vorlieben und Möglichkeiten orientiert. Sie hilft nicht nur dabei, Krankheiten vorzubeugen oder bestehende Beschwerden zu lindern, sondern stärkt auch langfristig Ihr Wohlbefinden und Ihre Vitalität.
Durch die gezielte Auswahl von Lebensmitteln und deren Zubereitungsart können wir gemeinsam eine Ernährungsweise entwickeln, die Ihre Heilung fördert und Ihre Gesundheit nachhaltig unterstützt. Dabei stehe ich Ihnen mit praxisnahen Tipps und leicht umsetzbaren Rezeptideen zur Seite.
Die westlichen Arzneimittel nach TCM verwenden das klassische Mineralstoff- und Heilkräutersortiment aus der westlichen Medizin. Schon im Altertum wurden die Heilpflanzen des Westens bezüglich Geschmack, Thermik und energetischen Wirkungen von Arzneimittelkundigen wie z.B. Hildegard v. Bingen und Hippokrates beschrieben.
Die Anwendung der westlichen Arzneimittel nach TCM erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie in der chinesischen Arzneimitteltherapie.
An Mo ist eine traditionelle chinesische Massagetechnik, die aus den Handgriffen An (Drücken) und Mo (Reiben) besteht. An Mo wird vor allem zur Gesundheitserhaltung und nicht in erster Linie zur Therapie von Beschwerden verwendet. Dabei wird der Patient meist mit einem Tuch abgedeckt, sodass nicht direkt auf der Haut massiert wird.
Was sind die Unterschiede zwischen An Mo und Tuina?
Tuina:
An Mo:
Bei der Akupressur wird manuell Druck auf die verschiedenen Punkte der Meridiane ausgeübt, um den Energiefluss wieder in Gang zu bringen. Akupressur wird ohne Hilfsmittel, nur mit den Händen ausgeführt. Meist wird der Patient sitzend oder liegend behandelt.
Der französische Arzt Nogier entwickelte die Ohrakupunktur in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die verschiedenen Bereiche am Ohr repräsentieren, genau wie die Füsse, verschiedene Organe und Strukturen des Körpers. Man kann über die Ohren also den ganzen Körper behandeln. Ohrakupunktur kann sowohl als eigenständige, als auch ergänzende Behandlungsmethode angewendet werden.
Schröpfen ist eine Technik, die sowohl als eigenständige Methode, als auch in Kombination mit Akupunktur verwendet werden kann. In den Schröpfgläsern wird einen Unterdruck erzeugt. Die Gläser werden dann auf die Haut aufgesetzt und eine gewisse Zeit so belassen. Bei der Schröpfmassage wird das Glas über die eingeölte Haut hin und her bewegt. Da diese Massage sehr stark die Durchblutung fördert, hat sie auch eine stärkere Wirkung, als eine klassische Massage.
Gua sha ist eine sogenannte Ausleittechnik, mit dem Ziel, Krankheitserreger auszuleiten. Daher ist Gua sha besonders bei Erkältungskrankheiten effektiv. Behandelte verspüren typischerweise eine sofortige Veränderung ihres Zustandes. Gua sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einem stumpfen Gegenstand. Das führt zu einer verstärkten Durchblutung der Haut und es entstehen sogenannte Petechien. Es dauert einige Tage, bis diese wieder vollständig verschwinden.
Moxibustion – kurz Moxa – ist eine Behandlungsmethode, bei der die Meridiane und Punkte mit Wärme behandelt werden. Dazu wird getrocknetes Artmeisia vulgaris (Beifuss) oder raucharmes Moxa verwendet. Die Behandlung kann mit Hilfe einer Moxazigarre direkt auf der Haut oder auch indirekt mit Verwendung von Salz oder Ingwer erfolgen. Diese Methode empfiehlt sich besonders bei allen Erkrankungen, die auf Kälte zurück zu führen sind. Auch in der Gynäkologie wird Moxa erfolgreich angewendet.
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